Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr.40 g-moll KV 550,
Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert e-moll,
Zoltán Kodaly: Marosszéker Tänze.

Die „Sinfonie mit einem lächelnden und einem weinenden Auge“ wird sie manchmal genannt. Wolfgang Amadeus Mozart hat seine „Große g-moll“ KV 550 drei Jahre vor seinem Tod zusammen mit der Jupitersinfonie und der Es-Dur-Sinfonie KV 553 komponiert, in wenigen Wochen, wie im Rausch.Tatsächlich spiegelt sie die vollständige Palette an menschlichen Gefühlen wider, wie sie wohl nur Musik ausdrücken und auch erzeugen kann. – Robert Schumann hielt den gleichaltrigen Felix Mendelssohn für den „Mozart des 19. Jahrhunderts“. Mendelssohns Musik atmet Unbeschwertheit und Poesie und ist voller Eleganz. Das Violinkonzert in e-moll ist in seiner klassischen Brillanz mit romantischer Empfindung nicht nur das Lieblingskonzert der jungen Solistin Judith Stapf, sondern bildet für alle Geiger eine der schönsten und anspruchsvollsten musikalischen Aufgaben. – Zoltán Kodaly hat sich, wie sein Landsmann Béla Bartòk, um die ungarische Volksmusik verdient gemacht. Er hat sie gesammelt, aufgezeichnet, in eigene Werke hinein komponiert. Die fünf Marosszéker Tänze werden durch eine immer wieder abgewandelte Hauptmelodie verbunden, der „Promenade“ in Mussorgskys „Bildern einer Ausstellung“ verwandt.

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